Freiwillige gegen die Mittelkürzung: ARD zu Gast
Als Freiwilligendienstträger beschäftigen uns die von der Ampel-Regierung geplanten Mittelkürzungen in den Freiwilligendiensten (FSJ & BFD) natürlich sehr. Denn jeder vierte Freiwilligenplatz könnte wegfallen. Wir setzen uns dafür ein, dass im parlamentarischen Verfahren die Kürzungen zurückgenommen werden und alle jungen Menschen, die gerne einen Freiwilligendienst machen möchten, die Möglichkeit hierfür haben.
Aber nicht nur uns beschäftigt das Thema. Die geplanten Kürzungen sind auch für die aktuellen Freiwilligen des Freiwilligen Jahres Beteiligung, die davon gar nicht mehr betroffen wären, nicht hinnehmbar!
Gerade sind Jugendliche so aktiv, wie lange nicht mehr, und ihnen jetzt zu sagen, wir brauchen euch nicht, ist ein Schlag ins Gesicht. (Manoah, Freiwilliger im Freiwilligen Jahr Beteiligung 2022/2023)
Antonia hält die Kürzungen für die falsche Richtung:
„Ich wünsche mir, dass es so viel mehr Menschen machen können und es unabhängiger von Herkunft ist.“ (Antonia, Freiwillige im Freiwilligen Jahr Beteiligung 2022/2023)
Das Team der ARD traf auf viele lautstarke Freiwillige an einem Ort, die ihre Meinung kundtun wollten. Mit Postkarten wandten sie sich an Politiker*innen und machten mit Social-Media-Aktionen auch unabhängig vom ARD-Bericht auf das Thema aufmerksam. Dabei entstand unter anderem dieses Reel.
Die drohende Kürzung der Freiwilligendienste war Schwerpunkt im ARD Mittagsmagazin am 08. August 2023 und auch die RBB Abendschau hat das Thema aufgegriffen:
Um die drohenden Kürzungen abzuwenden, braucht es dich!
Du kannst dich dafür einsetzen, dass es zu den Kürzungen nicht kommt:
- Kontaktiere deinen Wahlkreisabgeordneten per Mail, Telefon, Brief oder Postkarte
- Positioniere dich auf Social Media (schon das teilen des Reels hilft!)
- Unterstütze unsere interne Arbeitsgruppe mit deinen Ideen. Meld dich dafür gerne bei uns!